In Partnerschaft mit GPDA wird unser Projekt die landwirtschaftlichen Erträge von 7.000 Kleinbauern erhöhen, um Ernährungssicherheit zu gewährleisten. Wir erweitern Anbauflächen, verbessern Bodenfruchtbarkeit und fördern Saatgutvielfalt. Zusätzliche Einkommen kommen aus Beschäftigungsmöglichkeiten, FTC-Bewirtschaftung und Bambuskohleproduktion. Erosionsschutz, stabiles Mikroklima und CO2-Reduktion sind durch Baumschulen, Aufforstungen, Artenvielfalt und angepasste Aufforstungen geplant. Das Projekt fördert nachhaltige Landwirtschaft, Ernährung und Umweltschutz in der Region.
Die Antonia Ruut Stiftung, Mercy Ships Deutschlands e.V. und das Deutsche Medikamenten-Hilfswerk action medeor e.V. kooperieren, um Medikamente und medizinisches Zubehör für den Einsatz auf den Hospitalschiffen Global Mercy und Africa Mercy bereitzustellen. Über 70 Lieferungen mit einem Volumen von über TEUR 2.500 konnten in den letzten Jahren an Medikamente und medizinischem Zubehör zur Verfügung gestellt werden.
Das Ziel des Projektes ist die dauerhafte Bereitstellung von sauberem Trinkwasser durch digitales Wassermanagement. In Zusammenarbeit mit unserem lokalen Partner GPDA im Süden Äthiopiens werden vier Trinkwasserabgabestationen mit solarbetriebener Fördertechnik errichtet. Sowohl die Wasserausgabe als auch die Verwaltung und Wartung werden digital unterstützt, um sicherzustellen, dass regelmäßige Wartungsarbeiten und Reparaturen durch die Einnahmen aus dem Verkauf von Wasser zu sozial gerechtfertigten Preisen finanziert werden können.
Das Caritas-Familienbüro in Trier unterstützt bei der Beantragung von familienpolitischen Leistungen. Dies geschieht als Reaktion auf das Problem, dass viele Familien diese Leistungen entweder nicht in Anspruch nehmen, weil sie nicht wissen, welche Ansprüche sie geltend machen können, oder aus Angst vor sozialer Stigmatisierung. Das Caritas-Familienbüro informiert umfassend über Ansprüche, hilft bei der Antragstellung und arbeitet eng mit den relevanten Behörden zusammen. Dieses Projekt basiert auf positiven Erfahrungen aus einem Modellprojekt und wird als ein wichtiges Instrument zur Bekämpfung von Armut angesehen. Die Antonia Ruut Stiftung fördert dieses Projekt, das von der Caritas Stiftung Menschen in Not verantwortet wird.
Seit 2008 unterstützt die Antonia Ruut Stiftung die Hospizarbeit in Trier durch die Förderung der Da-Sein Hospizstiftung, die sich für die Verbesserung der Lebensqualität schwerstkranker Menschen und ihrer Familien einsetzt. Diese Zusammenarbeit trägt wesentlich dazu bei, ein Netzwerk aus Fürsorge und Unterstützung aufzubauen, dass es Betroffenen ermöglicht, ihre letzte Lebensphase in Würde zu erleben.
Trauerbegleitung für Strafgefangene bietet sozialarbeiterische Unterstützung und Trauergruppen, um die soziale Isolation trauernder Inhaftierter zu verringern
Einvernehmliche Streitbeilegung im Erwachsenenvollzug fördert Konfliktlösungskompetenzen durch Schulung von Inhaftierten als Streitschlichter,
Tierische Therapeuten integriert Hunde in die Rehabilitation und Therapie von Gefangenen, um physische und mentale Gesundheit zu verbessern, kognitive Fähigkeiten zu fördern und soziale Kompetenzen zu stärken.
In Chimfunshi, führen längere Trockenperioden und sinkende Grundwasserspiegel zu Wasserknappheit, Ernteausfällen und Gesundheitsproblemen durch verschmutztes Wasser. Über 70% der Bewohner haben keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser, besonders Kinder leiden. Das Projekt von Chimfunshi Wildlife Orphanage Trust, finanziert von der Antonia Ruut Stiftung, verbessert die Wasserversorgung durch neue Bohrlöcher, Solarpumpen und die Reparatur bestehender Wasserpumpen. Dies verbessert die Lebensumstände der Bewohner und fördert zudem die Wasserversorgung für die nachhaltige Landwirtschaft.
Die Hauptziele des Projektes sind Bekämpfung von Hunger und Armut, Förderung der Geschlechtergleichstellung, Umweltschutz, Förderung ökologischen Bewusstseins, Nutzung der Digitalisierung und hochwertige Bildung. Diese Ziele sollen an den Don-Bosco-Schulen und zwei staatlichen Schulen erreicht werden. Das Projekt beinhaltet Konferenzen zur Umweltbildung, die Entwicklung eines pädagogischen Curriculums in salesianischen Schulen und die Integration dieses Curriculums in staatliche Schulen. Ziel ist es, ökologische Bildungsmaßnahmen in allen Schulen in Paraguay zu etablieren.
Das "Zanzibar Outreach Program" hat von der Antonia Ruut Stiftung eine mobile Klinik erhalten, um die Gesundheitsversorgung für die bedürftige, hauptsächlich ländliche Bevölkerung zu verbessern.
Das Hauptziel dieses Projekts ist es, Gesundheitsdienstleistungen in unterversorgten Gebieten anzubieten. Dazu gehören medizinische Versorgung, Schulungen für die Bevölkerung in Gesundheitsfragen, die Integration von Patienten in das bestehende Gesundheitssystem und die Bereitstellung von erschwinglicher wiederkehrender Versorgung. Es wird erwartet, dass jährlich rund 3.200 Menschen von diesem Projekt profitieren werden.
Das Ziel von Chor über Brückene.V. ist die Förderung von Offenheit, Toleranz und Inklusion bei Kindern und Jugendlichen unterschiedlicher Herkunft, Religion, sozialem Hintergrund und persönlicher Lebensumstände durch Musik. Der Verein stärkt ihr Selbstgefühl, vermitteln Selbstwirksamkeit und soziale Kompetenzen, bauen Vorurteile ab und unterstützen besonders sozial benachteiligte junge Menschen bei der Bewältigung von Lebensproblemen.
Die Antonia Ruut Stiftung fördert das Projekt.
Das Projekt in Sengkol, Indonesien, spielt lokal eine große Rolle im Kampf gegen Armut und der Schaffung von Existenzgrundlagen. Die Antonia Ruut Stiftung und die Stiftung Wise Steps verantworten dieses Projekt, das das Leben der Landwirte durch Einkommenssteigerung und effektives Abfallmanagement nachhaltig verbessern soll.
Das Projekt strebt an, ein Modell für Bioabfallmanagement in der Mandalika-Region zu etablieren und langfristig die Gemeinschaft zu stärken. Durch Schulungen und die Schaffung von Arbeitsplätzen trägt es effektiv zur Armutsbekämpfung und Verbesserung der Lebensqualität bei.
Dieses Projekt wurde 2007 von Annas Verein ins Leben gerufen und bietet professionelle Unterstützung für Kinder und Jugendliche, deren Eltern an Krebs erkrankt sind. Die betreuenden Psychologinnen und Pädagoginnen begleiten die betroffenen Familien und Kinder kindgerecht und altersgerecht, um ihnen bei den Herausforderungen im Alltag mit einer elterlichen Krebserkrankung zu helfen. Die Beratungsstelle ist einzigartig in der Region Trier und Umgebung und bietet individuelle Unterstützung, einschließlich Elternberatung, altersgerechter Krankheitsaufklärung und Begleitung während eines krebsbedingten Sterbefalls. Gruppenaktivitäten ermöglichen den Kindern, andere Betroffene kennenzulernen und eine Auszeit vom belasteten Alltag zu nehmen.